Zu Fuß zum Südpol – das ist das erklärte Ziel von Lillith von Amerongen. Die 23jährige Klima-Aktivistin und Extremsportlerin will im November mit einer spektakulären Aktion auf die Klimasituation aufmerksam machen: 1130 Kilometer will sie zu Fuß durch die Antarktis wandern – unter widrigsten Bedingungen: „Gegenwind, 90 Kilo Gepäck, bis zu minus 25 Grad – das wird kein Spaziergang!“ erzählt die Hamburgerin im Podcast von neues stiften mit Andreas Schiemenz und Jörg Schumacher.

Die Bedeutung von CSR, der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, ist für viele Fundraiser*innen gleichgesetzt mit der Unterstützungsleistung an die eigene Organisation. Eingebettet in die ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung eines Unternehmens hat sich CSR stark ausgeweitet und differenziert. Partnerschaften und Kooperationen mit Unternehmen als Teilbereich haben sich ebenfalls professionalisiert und spezialisiert.

Hannelore Lay ist eher beiläufig in die Stiftungsarbeit geraten. Mit Eintritt in seinen beruflichen Ruhestand hat sie gemeinsam mit ihrem Mann die Stiftung Kinderjahre in Hamburg gegründet. Eine wichtige Entscheidung für ihren Mann, der auch im Ruhestand gestalten wollte.

Wolfgang Lay wollte sein Engagement und seine unternehmerische Leidenschaft für das Gemeinwohl einsetzen und die ganze Arbeit machen. Seine Frau sollte dabei im Vorstand unterstützen. Doch es kam anders, und mit dem Tod des Stifters musste die Stifterin in die operative Arbeit hineinspringen und „Stiftung erst lernen“.

Seine Aktivitäten als Gründer führt er überwiegend im Ehrenamt durch. Die Finanzierung der Arbeit erfolgt über Spenden.

Der Kurs des Monats, den neues stiften gemeinsam mit der Fundraising Akademie vorstellt, lautet „Generative KI für die Praxis gemeinnütziger Organisationen“. und dreht sich um die Künstliche Intelligenz (KI). Im Gespräch mit Jona Hölderle und Maik Maid spricht Andreas Schiemenz über den dreitägigen Kurs, der Basiswissen für die Gemeinnützige Organisationen im Allgemeinen und für das Fundraising im Speziellen vermitteln soll.

Ein Haus hat sie schon gebaut, noch keinen Baum gepflanzt aber jetzt ein Buch geschrieben: Sabine Heß, vielen bekannt als Fundraisingverantwortliche des Kulturpalastes in Hamburg stellt exklusiv bei neues stiften ihr neues Buch vor.

seine Affinität zur Gemeinnützigkeit erklärt er verschmitzt mit: „Ich war früher Finanzbeamter und Steuerfahnder.“ Lars Kolan war früher Bürgermeister in Lübben im Spreewald und ist heute Geschäftsstellenleiter beim Deutschen Spendenrat e.V. Ein Wechsel, der auch in den Medien ausführlich begleitet wurde. Im Podcast von neues stiften mit Andreas Schiemenz und Jörg Schumacher erzählt Lars Kolan wie es dazu kam.

Es stand im SPIEGEL und war eine kleine Sensation: Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat der Deutsche Spendenmonitor auch die parteipolitischen Zielgruppen und ihre Spendenbereitschaft erfasst. Die Befragung unter mehr als 5000 Beteiligten, die der Deutsche Fundraising Verband Ende vergangenen Jahres durchführen ließ, kommt zu dem Schluss: „AfD-Wähler spenden weniger.“

Nicht immer ist der sichere Hafen auch der beste. Während viele Menschen eine Festanstellung bevorzugen, die ihnen Sicherheit gibt, schätzen andere ein Arbeitsverhältnis, in dem sie flexibel agieren und eigene Ideen umsetzen können. Für eben jene kann die Selbständigkeit der richtige Schritt sein. Im Fundraising bietet sie sich allemal an. Denn braucht es für manche Existenzgründung Büroräume, Materialien und Angestellte, so reichen für die Fundraising-Beratung erst einmal ein Computer und das eigene Know-How. Auch die Anmeldung beim Finanzamt (plus eventuell Gewerbeamt) lässt sich zügig erledigen.

Ruth Williams, seit Beginn 2024 neue Geschäftsführung des Fundraising Verband Austria, blickt im Gespräch mit neues stiften-Autor Michael Kaiser zum Jahresauftakt positiv auf das Spendenjahr 2024 zurück. Das jüngst von der österreichischen Bundesregierung auf den Weg gebrachte Gemeinnützigkeitspaket soll die Weichen für mehr philanthropes Engagement stellen. Zahlreiche Erleichterungen für Spender und Spenderinnen sowie gemeinnützige Organisationen sollen dabei helfen.