Afsaneh Nagy verbindet Kunst mit Charity
Ich weiß genau, wie ich mein Model dazu bringe, anders zu werden.
Menschen zu fotografieren, wenn diese ganz natürlich sind, sind besondere Momente für die Künstlerin. Die Situationen einzufangen, ohne diese nachzustellen, ist das besondere an den Fotografien von Afsaneh Nagy.
Der Blick für Situationen allein genügt nicht, auch ein handwerkliches Geschick gehört zur Fotografie. Im Selbststudium hat sie ausprobiert, wie Bilder entstehen die Besonders sind. Normale Fotos ist für sie kein Maßstab.
Ich mag normal nicht. Denn in Normal ist NO schon drin.
Andreas Schiemenz hat Afsaneh Nagy im Kellergeschoss einer Seniorenanlage im Westen von Hamburg kennengelernt. In diesem Geschoss wurde im Rahmen einer Ausstellung die Arbeit von SOS Kinderdorf über Fotos vorgestellt. Es waren Fotos von Kindern aus Norddeutschland und Namibia. Die Fotos zeigen Kindern in den Kinderdörfern in einer besonderen, unbefangenen und authentischer Situation. Die Fotos sind im Alltag der Kinderdörfer entstanden, ohne dass die Kamera bewusst wahrgenommen wurde.
Gemeinsam mit ihrem Mann hat die Fotografin beschlossen, ihre Kunst auch der Gemeinnützigkeit zur Verfügung zu stellen. Bei einem Gespräch mit Elke Tescarcyk von SOS Kinderdorf ist sofort eine Sympathiefunken übergesprungen. Es sind sich zwei Menschen begegnet, deren Herzen für die gute Sache schlagen. Die Fotografin fühlte sich verstanden und die Organisation hat sich für die Kamera geöffnet.
Mein Herz schlägt für Charity, weil ich es kann.
Wir alle können uns für die gemeinnützige Welt einsetzen. Niemand muss reich sein, um Charity zu machen.
Ich fühle mich reich, weil ich arbeite.
Die Fotos stellt Nagy der Gemeinnützigkeit zur Verfügung, denn die Verkaufserlöse werden direkt an die gemeinnützige Organisation gespendet. Aus der Vielzahl der Bilder ist ein Bildband entstanden, deren Erlöse ebenfalls die Kinderdörfer unterstützen.
Unter der Webseite http://afsaneh-nagy.de/ können Fotos von Afsaneh Nagy betrachtet werden.
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