Doris Kunstdorff über das Zuwendungsempfängerregister
Viele Organisationen benutzen die Datenbank eher wie den Meissel.
Die Spendendatenbank ist ein zentrales Werkzeug und Schatzkammer zugleich für die Organisationen. Doch leider werden Datenbank oft nicht optimal eingesetzt. Eine häufig schlechte Datenpflege lässt keine verlässlichen Auswertungen zu und oft werden Spendenbuchung mehrfach angefasst.
In ihrem Engagement für den Fundraising Verband vertritt Doris Kunstdorff gemeinsam mit Larissa Probst die Interessen der Organisationen im Beteiligungsverfahren des Bundesfinanzmisteriums bei der Einführung der digitalen Zuwendungsbescheinigung. Doch bevor das möglich ist, muss das Zuwendungsempfängerregister stehen.
Das Finanzministerium möchte einen volldigitalen Prozess um die Zuwendungsbescheinigung. Das könnte schwierig werden.
Die Herausforderungen sind enorm, daher bezeichnet das Ministerium dieses Projekt als Leuchtturm. Dabei wird das Beteiligungsverfahren sehr ernst genommen, denn gemeinsam mit den Betroffenen soll die Vorlage für den Gesetzentwurf erarbeitet werden. Doris Kunstdorff hat den Eindruck, dass diese Beteiligung für alle Seiten von Vorteil ist:
„Die Vorschläge der Beteiligten werden als Golden Nuggets angesehen.“
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