neues stiften philanthropie verbindet

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Wie Fundatio die Stiftungwelt verändern soll

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„Die Stiftungsrechtsreform lässt viele Fragen offen!“

Kurz gesagt: Die behördliche Praxis bei der Anerkennung von Stiftungen ist den Anwälten zu starr und unflexibel. Oder anders gesagt: „In dem Moment, in dem die Stiftung gegründet wird, nimmt sich der Stifter nicht alle Freiheiten. Er will so schnell durch das Verfahren zu kommen, und genau das wird zum Bumerang. Genau diese Situation wollen wir aufbrechen. Wir wollen, dass dem Stifterwillen eine hohe praktische Handlungsfähigkeit folgt. Die Stiftungsrechtsreform lässt viele Fragen offen“, so Dr. Erich Theodor Barzen. Wichtig ist ihnen aber auch: Es soll ein Miteinander sein. „Wir streben einen Konsens mit den Institutionen an, denn wir wissen, dass auch in der Verwaltung Unklarheiten bei der Auslegung der Gesetzestexte bestehen. Deshalb wollen wir die Neuregelungen rechtssicher machen“, erklärt Dr. Christoph Mecking.

„Viele Gründerinnen scheuen den Konflikt mit der Stiftungsaufsicht!“

Inzwischen haben sich, zweieinhalb Monate nach der Anfrage, 14 von 16 Stiftungsbehörden zurückgemeldet und ihr Vorhaben kommentiert. Dr. Barzen: „Das werden wir jetzt auswerten und uns entscheiden: Entweder gehen wir in das Bundesland, das uns am meisten entgegenkommt oder wir gehen in den Diskurs mit dem Land, das den größten Widerstand bietet.“


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Über diesen Podcast

Philanthropie ist in aller Ohren - zumindest mit diesem Podcast. Wir informieren dich über die Welt der guten Taten, der großen Spenden, der innovativen Gründungen. Alles, was sich auf dem deutschsprachigen Philanthropie Markt tut.

von und mit Andreas Schiemenz; Jörg Schumacher

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