Tobias Wunden über die Veränderungen durch KI und notwendiger Regulierung
Tobias Wunden, CEO von ANT-Informatik mit Sitz in der Schweiz, verbindet technische Leidenschaft mit klarer gesellschaftlicher Orientierung. Als studierter Ingenieur, später Mitgründer eines ETH-basierten Start‑ups, ist er heute für eine IT-Firma im Non‑Profit-Segment verantwortlich. In unserem aktuellen Podcast mit Andreas Schiemenz und Jörg Schumacher erklärt er, warum Künstliche Intelligenz kein Hype ist, sondern zum Handwerkskasten moderner Fundraising-Arbeit gehört und NPOs neue Möglichkeiten auf datenbasierter Basis bietet:
„KI ist gekommen, um zu bleiben…“
Wunden betont mit Nachdruck, dass leistungsfähige KI nur auf sauberem Fundament stehe, wenn die Datenqualität stimme. „Die Datenqualität ist heute entscheidend für das Fundraising!“ 50 000 Datensätzee sieht er als solide Grundlage für die Auswertung. Das bedeutet für Organisationen: Investition in akkurate, strukturierte und vollständige Daten – sie sind der Schlüssel zur gezielten Ansprache und einer effektiv vereinfachten digitalen Kommunikation.
Der CEO blickt genauso realistisch auf die Rolle von Automatisierung: „Kommt der Fundraising‑Roboter?“ – ja, aber nur als Ergänzung. Emotionale Nähe und persönliche Sprache blieben zentrale Faktoren im Fundraising. Zudem warnt er eindringlich: „Datenschutz, Ethik und gesetzlicher Rahmen werden den Einsatz von KI noch einmal verändern." Für ihn ergibt sich daraus ein klarer Auftrag: Technologie mit Empathie und Verantwortung zu verknüpfen.
„Nach der KI startet jetzt die Regulierung!“
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