Martin Georgi über seine Wiederwahl und Pläne für den Fundraising Verband
Aach drei Tagen ist er zuende gegangen, der Deutsche Fundraising Kongress 2025 in Berlin! Jedes Jahr versammeln sich Fundraiserinnen und Fundraiser aus Non-Profit-Organisationen aus ganz Deutschland zum Fachdialog mit Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen und Seminaren – außerdem einer fulminanten Preisverleihung, spannenden Sessions, die nicht nur live gestreamt, sondern sogar in vielen Sprachen übertragen wurden. Und zum dritten Mal mit neues stiften als Medienpartner! Der Deutsche Fundraising Kongress gilt als das größte und renommierteste Branchentreffen im deutschsprachigen Raum. Deshalb hat neues stiften ein mobiles Podcast-Studio eingerichtet und Live-Interviews geführt. Erster Studiogast war Dr. Martin Georgi, gerade frisch wieder zum Präsidenten des Deutschen Fundraising Verbands gewählt. In unserem Interview spricht er über Professionalisierung und eine stärkere Stimme für die Zivilgesellschaft. Besonders am Herzen liegt ihm der Nachwuchs:
„Wir brauchen ein Fundraising-Volontariat!“ Gemeint ist mehr als ein Ausbildungsweg – es ist ein Signal, dass Fundraising kein reines Ehrenamt und keine Übergangslösung ist, sondern ein eigenständiger, anspruchsvoller Beruf mit Impact. Georgi plädiert für mutige Schritte: für gezielte Förderung junger Talente, für faire Einstiege in die Branche und für mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit.
In unserem Interview spricht er über die Verantwortung des Verbands, nicht nur inhaltlich, sondern auch strukturell Zeichen zu setzen: „Den Überschuss der Mitgliederbeiträge wollen wir in die Verwaltung investieren“, sagt er ganz bewusst. Es geht ihm dabei nicht um Bürokratie, sondern um verlässliche Strukturen, gute effiziente Prozesse und die Professionalisierung eines Bereichs, der viel leistet – oft mit zu wenig Rückhalt.
„Wir werden in die Verwaltung investieren!“
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