0 Millionen Menschen leben heute in moderner Sklaverei – mehr als je zuvor. Menschen werden in Haushalten, Minen, Bordellen und Fabriken wie Ware behandelt – und das oft mitten in globalen Lieferketten. Dietmar Roller, Experte für Entwicklungszusammenarbeit und CEO von International Justice Mission Deutschland, kennt diese Orte und die Geschichten der Menschen dahinter. In unserem aktuellen Podcast spricht er offen mit Andreas Schiemenz und Jörg Schumacher über das Unfassbare – und erklärt, warum dieses Thema auch uns direkt betrifft:

„Moderne Sklaverei versteckt sich wie ein Chamäleon“

Ob auf dem Bau, in der Sexindustrie oder in der Textilproduktion: Moderne Sklaverei tarnt sich geschickt im Alltag. Dietmar Roller berichtet eindrücklich von seinem weltweiten Einsatz gegen Ausbeutung und Unrecht – und macht deutlich, wie sehr globale Ungleichheit, Konsumverhalten und fehlende Transparenz miteinander verknüpft sind. Dabei bleibt er nicht beim Problem stehen, sondern zeigt Wege auf, wie Veränderung möglich ist.

Eine Welt ohne Sklaverei ist keine Utopie – aber sie braucht Mut, Engagement und Ressourcen. Bis 2030 will International Justice Mission über 300 Millionen Menschen schützen. Dafür braucht es 100 Millionen Euro – und viele Menschen, die nicht länger wegsehen. Hört rein in eine bewegende Episode über eine Realität, die näher ist, als wir glauben – und über die Kraft, die entsteht, wenn Menschen nicht aufgeben.

Trotz aller Rückschläge verliert Dietmar Roller nie die Hoffnung. In unserem Gespräch erzählt er nicht nur von erschütternden Schicksalen, sondern auch von beeindruckenden Geschichten der Befreiung und des Neuanfangs. Und er zeigt: Veränderung ist möglich, wenn wir gemeinsam handeln.

„Was mir Hoffnung gibt? Menschen entwickeln in schweren Zeiten Resilienz.“

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