Sabine Wagner über die Möglichkeiten der KI im Fundraising
Wagner hatte Führungspositionen bei renommierten Unternehmen wie Hess Natur und AOL inne und baute bei der AZ Fundraising Services GmbH das Online Fundraising erfolgreich auf. Seit 2021 bringt sie ihr Wissen und ihre Expertise als Chief Digital Officer (CDO) bei der Qmart AG in Dübendorf in der Schweiz, ein.
Im aktuellen Podcast mit Andreas Schiemenz und Jörg Schumacher tauchen alle drei tief in die Welt des datengetriebenen Marketings und die Rolle der künstlichen Intelligenz im Fundraising ein.
„Der wirklich wichtigste Tipp: Immer höflich sein zu ChatgpT!“
KI bietet eine Fülle an Möglichkeiten, um Fundraising- und Kommunikationslösungen schneller, effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Von personalisierten Spendenaufrufen über interaktive Chatbots bis hin zu automatisch generiertem Content – KI kann das Fundraising auf eine völlig neue Ebene heben.
Sabine Wagner berichtete, dass sie anfangs selbst skeptisch war, aber mittlerweile KI täglich nutzt: „Ich spare so sehr viel Zeit und bekomme sehr gute Unterstützung, besonders bei der Recherche, der Erstellung von Werbemitteln oder im Bereich der Content-Kreation.“ Diese Zeitersparnis könne dann für strategische Aufgaben wie die Entwicklung von Konzepten, Datenanalysen oder neuen Fundraising-Strategien genutzt werden.
Aber der wichtigste Tipp, so betont Sabine Wagner, sei immer noch: „Immer höflich sein, auch zu Chat GPT. Das macht die Ergebnisse wirklich besser!“
Gleichzeitig betont sie jedoch auch die Herausforderungen, die der Einsatz von KI mit sich bringt. Besonders wichtig sei die Auswahl und das Anlernen der richtigen Tools: „Nur, wenn ich eine KI gut anlerne, kann sie mir gute Ergebnisse liefern.“
„Wir haben organische Texte gegen KI getestet. Was war wohl erfolgreicher?“
Kommentare
Neuer Kommentar