ir erinnern uns: Der Facebook-Konzern Meta hat angekündigt, seine Fundraising-Tools im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab dem 1. Juli 2024 einzustellen. Diese Tools ermöglichten es Nutzern, direkt auf Facebook und Instagram für gemeinnützige Organisationen zu spenden. Die Einstellung betrifft sowohl die Möglichkeit für Organisationen, auf ihren Seiten zu Spenden aufzurufen, als auch für Nutzer, eigene Spendenaktionen zu starten. Meta hat keine konkreten Gründe für diesen Schritt genannt, aber Jörg Reschke ist sicher: „Neben Sparmaßnahmen haben hier auch viele und öffentliche Diskussionen über den Datenschutz zu diesem Schritt beigetragen.“

Die Fundraising-Tools auf Facebook hatten eine bedeutende Rolle im Peer-to-Peer-Fundraising, da sie es Einzelpersonen ermöglichten, innerhalb ihrer Online-Netzwerke direkt Spendenaktionen zu starten und ihre Kontakte einzuladen.

In seinem Artikel auf neues stiften hat Reschke bereits viele Tipps gegeben, hebt aber einen ganz besonders hervor: „Prüft die Verträge mit euren Anbietern, vielleicht lässt sich das Community Management schnell umstellen.“ Denn darauf läuft es laut Reschke hinaus: Der Umgang mit der eigenen Community (auch in den sozialen Medien) ist für ihn der Schlüssel zu einem erfolgreichen Fundraising, Wie das geht, alles über die Hintergründe, und ob und wann Facebook möglicherweise zurückkehrt, hören Sie hier.